Österreich

Linz: Die inoffizielle Edge-Ki-Hauptstadt Österreichs?

Blick auf das nächtlich beleuchtete Linz mit der Nibelungenbrücke und dem Donauufer, im Hintergrund das markant angestrahlte Brucknerhaus und die Altstadt.

Linz ließe sich als Gründungsort bzw. Standort von vier im Bereich Edge-KI besonders hervorstechenden Unternehmen durchaus als inoffizielle „Edge-KI-Hauptstadt“ Österreichs bezeichnen.

Die oberösterreichische Landeshauptstadt ist nicht nur ein starker Industriestandort, sondern bietet auch ein besonders innovatives Forschungsumfeld im Bereich KI: Für Schlagzeilen sorgte hier vor allem die 2023 gegründete NXAI GmbH unter der Leitung des KI-Pioniers Sepp Hochreiter.

Hochreiter hat bereits 1991 mit LSTM (Long Short-Term Memory) wichtige Grundlagen für heutige KI-Systeme gelegt.

Aktuell forscht er daran, die Leistungsfähigkeit moderner LLMs (Large Language Models) zu verbessern – und damit auch deren Effizienz für den Einsatz auf Edge-Devices. Hochreiter ist zudem auch Leiter des LIT AI Lab.

Dynatrace ist ein global agierendes Technologieunternehmen mit österreichischen Wurzeln, das in Linz gegründet wurde.

Dynatrace entwickelt KI-gestützte Software, die komplexe IT-Systeme in Echtzeit überwacht – auch direkt an der Edge – und so hochverfügbare, performante Anwendungen ermöglicht.

Die Kontron AG mit Sitz in Linz ist ein führender Anbieter von IoT-Lösungen, Embedded- und Edge-Computing-Technologien. Das Unternehmen entwickelt Hardware- und Softwareprodukte sowie innovative Dienstleistungen im Umfeld von Industrie 4.0 und dem Internet der Dinge.

Kontron bietet robuste Edge-Computing-Hardware und IoT-Lösungen für industrielle Anwendungen und ermöglicht dadurch intelligente Datenverarbeitung direkt am Einsatzort.

Danube Dynamics ist ein oberösterreichisches Unternehmen, das in Linz beheimatet ist.

Danube Dynamics kombiniert Embedded Systems mit KI-Algorithmen und entwickelt maßgeschneiderte Edge-Lösungen für anspruchsvolle industrielle und technologische Umgebungen.

Quellen:

JKU Linz (2024): AI made in Europe: Spitzenforscher Sepp Hochreiter und sein xLSTM erhalten unternehmerische Verstärkung für europäisches Large Language Model. Onlineartikel. Verfügbar unter: https://www.jku.at/news-events/news/detail/news/ai-made-in-europe-spitzenforscher-sepp-hochreiter-und-sein-xlstm-erhalten-unternehmerische-verstaerkung-fuer-europaeisches-large-language-model/ (Zugriff am 21. März 2025).

Weitere Informationen zu den Unternehmen stammen von den jeweiligen Firmenwebsites sowie aus Wikipedia.

Transparenzhinweis:

Dieser Artikel basiert auf den oben genannten Quellen. Die Strukturierung und Vereinfachung des Textes, einige Rechercheaufgaben sowie die Erklärung von Fachbegriffen wurden durch ein KI-Modell (ChatGPT von OpenAI) unterstützt, um den Inhalt für eine breitere Zielgruppe zugänglicher zu machen. Alle Inhalte wurden jedoch von einem Menschen geprüft, ergänzt und mit zusätzlichen Erklärungen (etwa Links) ausgestattet.

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